Güstrower Speedwaybahn komplett neu aufgebaut

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Die Bahn ist grundsätzlich das Herzstück eines Speedwaystadions, denn ihr Charakter ist ausschlaggebend für die Güte des Sports, die auf dem Oval geboten werden kann. Die Güstrower Bahn ist aufgrund ihrer Geometrie besonders und erlaubt so verschiedene Fahrlinien, die je nach Voranschreiten des Rennens durchaus unterschiedlich sein können. Das macht zu einem Großteil den Reiz der Rennen in der Barlachstadt aus, denn entscheidend ist, wie gut die Aktiven die „Bahn lesen können“, vorausgesetzt, die Oberfläche stellt keine zusätzlichen Anforderungen. Dies war, wie aufgrund der herausfordernden Situation beim Osterpokal unschwer zu erkennen war, jedoch nicht der Fall. Zwar gelang es den profilierten Fahrern damit umzugehen, aber für den MC Güstrow war es Aufforderung genug, sich intensiv damit zu beschäftigen. „Die Bahn ist unser Juwel und daher ist es für uns von entscheidender Bedeutung, keine Kosten und Mühen zu scheuen, um den Belag bestmöglich zu präparieren“, lautete die übereinstimmende Aussage des Clubvorstands.

In den letzten Wochen wurde die Bahn komplett aufgenommen, mit einer innovativen Fräse, die nun auch bei der Vorbereitung der GP-Bahn in Teterow zum Einsatz kommen wird, bearbeitet und dann neu aufgebaut. Der Fokus ist dabei, dass während des Rennens keine Löcher entstehen und die Bahn in ihrer gesamten Breite zu befahren ist. Das Ziel der Vorbereitung ist immer, dass jeder Lauf spannend werden kann und kein Fahrer sicher sein kann, bevor er die Ziellinie überquert hat.

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