Finalfeld für die Speedway Euro ist komplett – Kai Huckenbeck ist dabei

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Nachdem am Sonnabend im slowenischen Krsko der Challenge für die Speedway Euro Championships stattgefunden hat, bei dem sich fünf Fahrer für die Finalrunde qualifiziert haben, wurden nun auch die fünf noch zu benennenden Wildcards veröffentlicht.

Neben dem Europameister Mikkel Michelsen (Dänemark) standen auch sein Landsmann Leon Madsen sowie Patryk Dudek und Piotr Pawlicki (beide Polen) als auch Dan Bewley (Großbritannien) schon für das Finale fest, da sie im letzten Jahr die ersten fünf Plätze der EM belegt hatten.

Den Challenge zur diesjährigen SEC Finalserie gewann der Lette Andrzej Lebedevs vor Dimitri Berge (Frankreich) und dem Dänen Rasmus Jensen. Über die Plätze zwei bis vier musste ein Stechen entscheiden, in dem der Pole Bartosz Smektala zwar Letzter wurde, aber natürlich auch qualifiziert ist. Den fünften Platz erkämpfte Adam Ellis aus Großbritannien. 

Kai Huckenbeck, der sich über die Qualifikation in Stralsund in den Challenge gekämpft hatte, fuhr ein gutes Rennen und lag zwischenzeitlich auch unter den besten Fünf. Am Ende fehlte mindestens ein Zähler, um die Finalrunde aus eigener Kraft zu erreichen. Dass er jedoch dorthin gehört, sahen auch die Verantwortlichen der FIM Europe so und vergaben eine der begehrten Wildcards an ihn.

Die anderen Plätze bekamen David Bellego (Frankreich), Vaclav Milik (Tschechien), Oliver Berntzon (Schweden) und Janusz Kolodziej (Polen). Der viermalige polnische Einzelmeister konnte wegen einer Verletzung zwar nicht am Challenge teilnehmen, ist aber in dieser Saison bärenstark und damit ganz sicher eine Bereicherung für den SEC, der in vier Runden ausgetragen wird.

Bereits am 2. Juli startet die Finalserie im polnischen Rybnik, gastiert dann am 6. August in Güstrow und am 3. September im polnischen Lodz sowie zum Schluss am 23. September im tschechischen Pardubice.

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